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Die Landesregierung lädt zum NetzpolitikCamp in Köln ein
Doch auch für sie ist von großer Bedeutung, was auf Facebook gepostet, was getwittert wird oder einen „like“ bekommt. Bedeutend ist aber auch, wie Informationen in Sozialen Medien individuell aufbereitet werden und welche Rolle hierbei die Algorithmen spielen.
Die Fragen bleiben: „Was ist relevant?“ und „Was ist überhaupt wahr?“.
Auch Erwachsene müssen „Medienkompetenz“ erwerben. Wie das geht und welche Herausforderungen für die einzelnen Nutzer damit verbunden sind, diese Fragen stehen im Mittelpunkt des diesjährigen NetzpolitikCamp, das am 3. März 2018 im Kölner Komed stattfindet.
Nathanael Liminski, der für Medien- und Netzpolitik zuständige Staatssekretär in der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen, sagt im Vorfeld des NetzpolitikCamps: „Es ist zentral, dass Menschen überhaupt bewusst wird, welche Rolle ihr Verhalten ‚im Netz‘ spielt. Für einen verantwortungsvollen Umgang ist Medienkompetenz unerlässlich.“
Der Staatssekretär weiter: „Unser Barcamp soll Menschen zueinander bringen – Neugierige, Netzerfahrene, junge und ältere. Die Idee ist, Menschen ins Gespräch zu bringen und voneinander zu lernen - und dies in einer sehr kooperativen Atmosphäre.“
Die Veranstaltung wird als sog. Barcamp durchgeführt und findet zum dritten Mal statt. 2015 hat sich das NetzpolitikCamp in Düsseldorf mit netzpolitischen Fragen im Überblick auseinander gesetzt, 2016 war „Freifunk“ Thema.
50670 Köln