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Ethische Unternehmensführung – von gestern oder unabdingbar?
Köln, 01. März 2018 – »ERST KOMMT DAS FRESSEN, DANN KOMMT DIE MORAL?!«
Ist Ethik noch ein Bestandteil einer verantwortungsbewussten Unternehmenskultur? Schon beim kurzen Blick in die Tageszeitung könnte man darüber ins Zweifeln geraten: Skandale im Banken-Sektor, Enthüllungen in der Automobilbranche – Bestechungen und Machtmissbrauch scheinen nicht nur in diesen Branchen an der Tagesordnung zu sein. Ideen und Werte treten scheinbar in den Hintergrund. Doch Ehrlichkeit und Moral sollten auch heute wesentliche Bestandteile einer gesunden Unternehmenskultur sein, denn sie führen nachweislich zu nachhaltigem Erfolg. Und das nicht nur in der Führungsetage, die Orientierung schaffen sollte, sondern auch bei den Mitarbeitern, die das ganze Unternehmen mittragen.
Der Frage, wie eine verantwortungsvolle ethische Unternehmungsführung gelingen kann, wird der Bund Katholischer Unternehmer (BKU), Diözesangruppe Köln, am Mittwoch, den 07. März 2018, nachgehen – mit Pater Dr. Dr. Justinus Pech, Gründer und Leiter des Instituts für Führungsethik im Kloster Stiepel in Bochum und Professor für Fundamentaltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. im österreichischen Heiligenkreuz sowie Tobias Graf von Bernstorff, Bankhaus Metzler, Leiter der Geschäftsstelle Köln/Bonn.
Ab 19 Uhr sind alle Interessierten in die Kanzlei Hecker Werner Himmelreich in Köln am Sachsenring 69 eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten unter bkukoeln@gmail.com.
Über den BKU
Dem 1949 gegründeten BKU gehören rund 1 200 Inhaber-Unternehmer, Selbständige und leitende Angestellte an. Der BKU ist in 36 Diözesangruppen gegliedert. In seinen Arbeitskreisen entstehen innovative Konzepte zur Wirtschafts- und Sozialpolitik und zum Führen mit Werten. Der Verband sieht sich als Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Kirche und Politik.
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