Montag, 18. Januar 2016

19:00 Uhr

NO NO NANANANOKA Seven Weeks

2014 / 171 Min., OmeU
Regie: Nobuhiko Obayashi

MENSCHLICHE GRENZERFAHRUNGEN
Vom Umgang mit Leid und Trauer nach der Dreifachkatastrophe im März 2011
11. bis 28. Januar 2016

Am 11. März 2011 wurde Japan durch die Dreifachkatastrophe von Erdbeben, Tsunami und Reaktorunfall erschüttert. Neben den verheerenden Sachschäden erlitten die Menschen in den betroffenen Regionen unermessliches persönliches Leid. Es wurden fast 20.000 Tote und Vermisste gezählt, ca. 340.000 Personen wurden von einem auf den anderen Tag obdachlos.

Schon kurze Zeit später begannen auch Künstler, sich mit den Folgen des Desasters auseinanderzusetzen, darunter Literaten, Theatermacher, Musiker, Photographen und bildende Künstler. Darüber hinaus haben zahlreiche Filmemacher eindrucksvolle Dokumentationen und Spielfilme gedreht, die sich dem Thema aus verschiedenen Perspektiven annähern. Wir zeigen eine kleine Auswahl von Werken, die zwischen 2012 und 2014 entstanden sind.

In Kono sora no hana, Nagaoka hanabi monogatari wird am Beispiel des Feuerwerks von Nagaoka die wechselvolle Geschichte Japans nach dem Krieg thematisiert. Stellvertretend für viele Andere lebt in Itai – Asu he no tôkakan ein ehemaliger Mitarbeiter eines Bestattungsunternehmens den respektvollen Umgang mit Verstorbenen und Hinterbliebenen vor. Voller Poesie und Trauer erzählt der auf der Berlinale 2014 präsentierte Film Ieji davon, wie ein junger Mann nach 20 Jahren in seine menschenleere Heimat Fukushima zurückkehrt. In No no nanananoka werden Angehörige eines verstorbenen Partriarchen mit dessen Lebensgeschichte konfrontiert.
Japanisches Kulturinstitut
Universitätsstraße 98
50674 Köln

Montag, 18. Januar 2016

Konzerte

Canadian Brass: Brass at its best
Kölner Philharmonie

Oliver Steller spricht und singt Rainer-Maria Rilke Gedichte • Briefe • Leben
Bürgerhaus Stollwerck

Kunst

GEOMETRY OF PHYSICS Einzelausstellung mit Michael Grudziecki
Die Kunstagentin

Michael Horbach Stiftung - Ausstellung „Berge begegnen sich nicht“
Michael Horbach Stiftung

Michael Horbach Stiftung - Ausstellung „Berge begegnen sich nicht“
Michael Horbach Stiftung

IAN DAVENPORT
Galerie Boisserée

Agrippina - Kaiserin aus Köln
Römisch-Germanisches Museum

ALTITUDE AND HEIGHT
Japanisches Kulturinstitut

TAK.TAK – Studenten der Alanus Hochschule stellen im Gärtnerhaus aus
Kurfürstliches Gärtnerhaus

Passagen: Museum für verwandte Kunst
Museum für verwandte Kunst

Ausstellung "Die Unsichtbaren" über Kölner Obdachlose im Kölner Hauptbahnhof
Köln Hauptbahnhof

Kunstausstellung über Holzkeramiken
Freiraum e.V. - Salon - Podium - Galerie

Kunstausstellung "Moving Forward in Reverse" von Walter Dahn
Philipp von Rosen Galerie

Theater

Tschaikowskys Meisterwerk „SCHWANENSEE“
Musical Dome

Gratwohl & Heise
Atelier Theater

Film

NO NO NANANANOKA Seven Weeks
Japanisches Kulturinstitut

Sonstige

KÖLNER LESEN ZU ZWEIT
Theater im Bauturm

Kölner Schokoladen-Dom
Schokoladenmuseum Köln

Babelsprech: Junge Lyrik. Jetzt.
Literaturhaus Köln e.V.

Vom Kirchhof zum Hochhaus: Die Neugestaltung des städtebaulichen Umfeldes
Domforum

FLUCHTZIEL EUROPA
Georg-Büchner-Gymnasium