19:30 Uhr
Erinnerungen jüdischer Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion in NRW
frühere Sowjetunion in Richtung Deutschland verlassen. Vor allem die älteren jüdischen
Einwanderinnen und Einwanderer brachten vielfältige Erinnerungen und historische
Erfahrungen mit nach Deutschland. Aufgewachsen im sowjetischen Regime, haben sie
unter dem Stalinismus gelitten und Krieg und Holocaust oft nur knapp überlebt.
In einem Interviewprojekt haben 40 dieser Menschen, die heute in NRW leben, Männer
und Frauen der Jahrgänge 1911 bis 1938, über ihre „Lebenswege“ berichtet. Zwei
Zeitzeugen werden anwesend sein.
Referenten: Dr. Ursula Reuter, wiss. Geschäftsführerin des Salomon Ludwig Steinheim-Instituts für jüdische Geschichte, Essen; Dr. Thomas Roth, wiss. Mitarbeiter desNS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln
Veranstalter: Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. in Kooperation mit der Synagogengemeinde Köln; Kath. Bildungswerk Köln
50667 Köln