Meisterliche Leichtigkeit: Raoul Schrotts neue Gedichte

Eintritt: 10,- /8,- €
Mitglieder des Literaturhauses: 6,- €

»Es gibt für mich nichts Lustvolleres, als Gedichte zu schreiben: Einen Moment von Welt in all seiner schwebenden Vielschichtigkeit abzubilden, ihn durchsichtig werden zu lassen, klar«, sagt der österreichische Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und Komparatist Raoul Schrott. Nun ist mit Die Kunst an nichts zu glauben (Hanser) sein lang erwarteter neuer Gedichtband erschienen, der sich in immer neuen Facetten dem menschlichen Alltag widmet: unseren Berufen, Gewohnheiten und Jahrestagen. Geschrieben in meisterlicher Leichtigkeit, ist der Band eine Feier der großen Kleinigkeiten des Lebens. Gerahmt werden die Gedichte von Sentenzen aus der ersten atheistischen Bibel, dem Manual der transitorischen Existenz aus dem 17. Jahrhundert.