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18:00 Uhr
Vortrag: „Schnarchen – was kann man dagegen tun?“
„Schnarchen – was kann man dagegen tun?“
EVK Köln Weyertal: Vortrag am Donnerstag, 15. Februar, von Dr. med. Daniel Neuberger
Über ein häufiges Phänomen, das entweder nur die Beziehung zum (Bett-)Nachbarn belastet oder ein ernstes gesundheitliches Problem darstellt, wird Dr. med. Daniel Neuberger beim nächsten Gesundheitstreff am Evangelischen Klinikum Köln Weyertal informieren. „Schnarchen – was kann man dagegen tun?“ lautet der Titel seines Vortrags am Donnerstag, 15. Februar, ab 18 Uhr in der Cafeteria im Untergeschoss des EVK (Weyertal 76, 50931 Köln). Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht notwendig. Dr. med. Daniel Neuberger gehört zum ärztlichen Team der HNO-Belegabteilung am EVK.
Rund 60 Prozent der Männer ab 60 schnarchen, bei den Frauen beträgt der Anteil immerhin noch 40 Prozent. Jüngere Jahrgänge ab 30 Jahren sind zu 30 Prozent betroffen und auch Kinder machen nachts Geräusche: Immerhin 10 Prozent von ihnen schnarchen. „In vielen Fällen ist Schnarchen völlig harmlos“, ordnet Dr. Neuberger das Phänomen ein. In solchen Fällen kann es bereits helfen, die Schlafposition zu ändern, abends auf Alkohol zu verzichten oder das Gewicht zu reduzieren.
Ernster wird die Sache, wenn das Schnarchen mit nächtlichen Atemaussetzern einhergeht, also eine Schlafapnoe vorliegt. Diese kann zu Tagesmüdigkeit, Konzentrationsproblemen, Depressionen und Potenzproblemen führen sowie Schlaganfälle begünstigen, zählt Dr. Neuberger auf.
Zur diagnostischen Abklärung untersucht der HNO-Arzt die Anatomie der oberen Atemwege und prüft das Vorliegen von Allergien. Möglicherweise ist es weiterhin notwendig, zuhause für ein oder zwei Nächte einen kleinen Apparat zu tragen, der die Atmung misst und aufzeichnet. Intensivere Messungen werden stationär im Schlaflabor durchgeführt.
In therapeutischer Hinsicht reicht das Spektrum von konservativen Maßnahmen wie dem Einsatz von Nasenpflastern, Unterkieferschienen oder dem Tragen einer Atemmaske bis hin zu operativen Eingriffen. Hierbei wird zum Beispiel die Nasenscheidewand begradigt oder das Gaumensegel gestrafft.
Foto: evk-koeln
EVK Köln Weyertal: Vortrag am Donnerstag, 15. Februar, von Dr. med. Daniel Neuberger
Über ein häufiges Phänomen, das entweder nur die Beziehung zum (Bett-)Nachbarn belastet oder ein ernstes gesundheitliches Problem darstellt, wird Dr. med. Daniel Neuberger beim nächsten Gesundheitstreff am Evangelischen Klinikum Köln Weyertal informieren. „Schnarchen – was kann man dagegen tun?“ lautet der Titel seines Vortrags am Donnerstag, 15. Februar, ab 18 Uhr in der Cafeteria im Untergeschoss des EVK (Weyertal 76, 50931 Köln). Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht notwendig. Dr. med. Daniel Neuberger gehört zum ärztlichen Team der HNO-Belegabteilung am EVK.
Rund 60 Prozent der Männer ab 60 schnarchen, bei den Frauen beträgt der Anteil immerhin noch 40 Prozent. Jüngere Jahrgänge ab 30 Jahren sind zu 30 Prozent betroffen und auch Kinder machen nachts Geräusche: Immerhin 10 Prozent von ihnen schnarchen. „In vielen Fällen ist Schnarchen völlig harmlos“, ordnet Dr. Neuberger das Phänomen ein. In solchen Fällen kann es bereits helfen, die Schlafposition zu ändern, abends auf Alkohol zu verzichten oder das Gewicht zu reduzieren.
Ernster wird die Sache, wenn das Schnarchen mit nächtlichen Atemaussetzern einhergeht, also eine Schlafapnoe vorliegt. Diese kann zu Tagesmüdigkeit, Konzentrationsproblemen, Depressionen und Potenzproblemen führen sowie Schlaganfälle begünstigen, zählt Dr. Neuberger auf.
Zur diagnostischen Abklärung untersucht der HNO-Arzt die Anatomie der oberen Atemwege und prüft das Vorliegen von Allergien. Möglicherweise ist es weiterhin notwendig, zuhause für ein oder zwei Nächte einen kleinen Apparat zu tragen, der die Atmung misst und aufzeichnet. Intensivere Messungen werden stationär im Schlaflabor durchgeführt.
In therapeutischer Hinsicht reicht das Spektrum von konservativen Maßnahmen wie dem Einsatz von Nasenpflastern, Unterkieferschienen oder dem Tragen einer Atemmaske bis hin zu operativen Eingriffen. Hierbei wird zum Beispiel die Nasenscheidewand begradigt oder das Gaumensegel gestrafft.
Foto: evk-koeln
Weyertal 76
Weyertal 76
50931 Köln
50931 Köln