Samstag, 5. Januar 2019

20:00 Uhr

Maxi Gstettenbauer: Lieber Maxi als normal!

Der Comedy-Nerd Maxi Gstettenbauer wächst in „Lieber Maxi als normal!" zum scharfen Beobachter des Alltags heran.

„Ich erzähle, Du lachst“. Klingt einfach, ist es aber nicht. Es sei denn, man heißt Maxi Gstettenbauer, kam als überzeugter Digital Native in Niederbayern zur Welt, lebt in Köln und bekennt sich dazu, „lieber Maxi als normal“ zu sein. Dann hat man die besten Voraussetzungen, um Geschichten rauszuhauen, bei denen die Zuschauer sich zwei Stunden lang vor Lachen nicht mehr halten können. Maxi Gstettenbauer erzählt meist von sich. Und ist dabei schonungslos. Andere würden z.B. ihren ersten Auftritt bei Stefan Raab als Riesenerfolg verkaufen, Maxi hingegen entblößt das Desaster, das sich auf der Bühne und in seinem Inneren abspielte.

Dabei erweist er sich als spitzfindiger Beobachter, der aus dem Haarkleinen das Potential für seine Geschichten schöpft. Ganz allein steht er auf der Bühne und fängt sein Publikum mit einer markanten Stimme ein, die auch dann freundlich bleibt, wenn er Gemeinheiten seziert. Weil der kellergebräunte Comedy-Nerd sein Programm nicht auswendig lernt, gibt ihm das Platz für Improvisationseinlagen.

Aus einem Zwischenruf eines Zuschauers entsteht gerne mal ein ungeplanter Exkurs ins Absurde bei dem man sich fragt: Wie kommt er bloß auf solch einen grandiosen Nonsens? Das sind Momente, in denen Maxi schon mal losprustet und konstatiert: „Ich arbeite gerade und bekomme auch noch Geld dafür!“ Verdient hat er es, weil er nicht versucht, uns die Welt zu erklären, sondern zwei Stunden einfach mal die Sau rauslässt und damit bestens unterhält.

Seine Schule ist das Leben. Keine klassische Ausbildung, kein Studium, nicht mal Abitur! Was für jeden anderen Beruf eine Katastrophe wäre ist für die Comedy genau richtig! Von der Schule direkt nach Köln in die Comedy-Welt! Zwischendurch jobbte er als Tester für Computerspiele. Er kennt sie alle und war auf jedem Level unterwegs. Wenn er von seiner Leidenschaft für Spielkonsolen erzählt, bleibt kein Auge trocken. Die Kenner können gar nicht anders als über sich selbst zu lachen und die Digital Immigrants schütteln sich, wenn Maxi Gstettenbauer den Klischees über Computer-Nerds Futter gibt. Maxi schaut gerne hinter die Kulissen und hinterfragt z.B., wie wir das Internet nutzen. Da ist offensichtlich Aufklärungsbedarf, sonst würden die sozialen Medien uns nicht so erfolgreich Produkte verkaufen, die kein Mensch braucht. Der smarte Bayer mit Wohnsitz in Köln beschreibt sich gern selbst so: „Ich bin ein Comedian, der die Welt mit wachen Augen sieht, sich aber in den Details verliert.“ Sehr zum Vergnügen seiner stetig wachsenden Fangemeinde.

Über 3 Millionen Klicks auf YouTube, zahlreiche TV-Auftritte, die Auszeichnung mit dem Jury-Preis des großen Kleinkunstfestivals 2016 und last but not least der Güldene August der HumorZone 2015: Mit „Lieber Maxi als normal“ setzt Maxi Gstettenbauer seinen Weg in die Top-Liga der Deutschen Comedians unbeirrt fort.

Eintritt: 34,30 Euro zzgl. Gebühren
Theater am Tanzbrunnen
Rheinparkweg 1
50679 Köln

Samstag, 5. Januar 2019

Konzerte

Star Wars in Concert - Das Imperium schlägt zurück
Lanxess Arena

Uta Köbernick - Ich bin noch nicht fertig
COMEDIA Theater

DEEP SCHROTT: FLASHBACK 2018
Freies Werkstatt-Theater Köln e.V.

Ludmila Larusso - Neujahrskonzert
Kölner Philharmonie

Party

The Sound of Classic Motown
Kölner Philharmonie

Letzte Runde
Theater der Keller

Kunst

Ausstellung MAKK - Andy Warhol – Pop goes Ar
Museum für Angewandte Kunst Köln

Gert Weigelt. Autopsie in Schwarz/Weiß
Tanzmuseum des Deutschen Tanzarchiv Köln/SK Stiftung Kultur

Der Samson-Meister und seine Zeit - Skulptur der Romanik im Rheinland
Museum Schnütgen

Gabriele Münter. Malen ohne Umschweife
Museum Ludwig

Raum 1: August Sander: Meisterwerke – Photographien aus ‚Menschen des 20. Jahrhunderts’
Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

Raum 2: Blick in die Sammlungen: Hugo Erfurth – Bildnisse
Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

Raum 3: August-Sander-Preisträger 2018: Francesco Neri – „Farmers“
Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

KÖLN 68! – Protest. Pop. Provokation
Kölnisches Stadtmuseum

Theater

Konrad Beikircher 400 Jahre Beikircher
Senftöpfchen Theater

Mike & Aydin - „UN – Unvereinte Nationen“ Kabarett
Bürgerhaus Stollwerck

Schlachtplatte
COMEDIA Theater

Sterntaler
metropol Theater

Effzeh! Effzeh!
Depot 2

Ein grüner Junge
Depot 1

Kleiner Mann - Was nun?
Theater im Bauturm

Weihnachten auf dem Balkon
Theater am Dom

Maxi Gstettenbauer: Lieber Maxi als normal!
Theater am Tanzbrunnen

Film

Star Wars in Concert - Das Imperium schlägt zurück
Lanxess Arena

Sonstige

Disney: Die Schöne und das Biest
Musical Dome

Disney: Die Schöne und das Biest
Musical Dome

The Sound of Classic Motown
Kölner Philharmonie

Im Weissen Rössl
Staatenhaus Saal 2

DinnerKrimi - Mord an Bord, Mylord
Hotel Mondial am Dom