18:00 Uhr
La Scuola de' Gelosi
Eine Frau ohne Liebhaber ist nicht tugendhaft, sondern reizlos. Ein Ehemann ohne Mätresse gilt als impotent oder ruiniert. – Zumindest galt das, in privilegierten Kreisen, zu Antonio Salieris Zeit.
Antonio Salieri, geboren 1750 in der Republik Venedig, ging 1766 als Schüler von Florian Leopold Gassmann nach Wien, wo er 1825 verstarb. Er avancierte zu einem der erfolgreichsten Opernkomponisten seiner Zeit und zählte als Hofkapellmeister des Wiener Hofes zu den einflussreichsten Musikerpersönlichkeiten Europas. Zu seinen Schülern zählten u. a. Beethoven, Schubert und Liszt. Heutzutage glauben nicht wenige die Legende, er habe seinen vermeintlichen Konkurrenten Mozart vergiftet.
Sein dramma giocoso »La scuola de’ gelosi« (»Die Schule der Eifersucht«) erlebte seine Uraufführung in der Karnevalssaison 1778 / 1779 in Venedig und in der Folge in ganz Europa, so auch 1783 in einer überarbeiteten Fassung am Wiener Burgtheater.
Ein reicher Kaufmann ist blind vor Eifersucht und kurz davor, seine Ehefrau einzusperren. Der notorisch treulose Graf hat sich aber für seine nächste Eroberung ausgerechnet die Frau des Kaufmanns auserkoren … Ein rasanter Schlagabtausch mit leichtfüßigem Witz beginnt, dennoch bleibt das Stück eine Charakterstudie über Eifersucht, Treue und Untreue.
Regisseurin Jean Renshaw steht als Garant für eine raffiniert-turbulente Inszenierung in einem sich drehenden und bewegenden Bühnenbild von Christof Cremer, der zugleich für die fantastischen Roben der Figuren verantwortlich zeichnet. Das Team brachte in der Saison 2017.18 mit großem Erfolg Gassmanns »Gli uccellatori« auf die Bühne.
Eintritt: 41 Euro
Antonio Salieri, geboren 1750 in der Republik Venedig, ging 1766 als Schüler von Florian Leopold Gassmann nach Wien, wo er 1825 verstarb. Er avancierte zu einem der erfolgreichsten Opernkomponisten seiner Zeit und zählte als Hofkapellmeister des Wiener Hofes zu den einflussreichsten Musikerpersönlichkeiten Europas. Zu seinen Schülern zählten u. a. Beethoven, Schubert und Liszt. Heutzutage glauben nicht wenige die Legende, er habe seinen vermeintlichen Konkurrenten Mozart vergiftet.
Sein dramma giocoso »La scuola de’ gelosi« (»Die Schule der Eifersucht«) erlebte seine Uraufführung in der Karnevalssaison 1778 / 1779 in Venedig und in der Folge in ganz Europa, so auch 1783 in einer überarbeiteten Fassung am Wiener Burgtheater.
Ein reicher Kaufmann ist blind vor Eifersucht und kurz davor, seine Ehefrau einzusperren. Der notorisch treulose Graf hat sich aber für seine nächste Eroberung ausgerechnet die Frau des Kaufmanns auserkoren … Ein rasanter Schlagabtausch mit leichtfüßigem Witz beginnt, dennoch bleibt das Stück eine Charakterstudie über Eifersucht, Treue und Untreue.
Regisseurin Jean Renshaw steht als Garant für eine raffiniert-turbulente Inszenierung in einem sich drehenden und bewegenden Bühnenbild von Christof Cremer, der zugleich für die fantastischen Roben der Figuren verantwortlich zeichnet. Das Team brachte in der Saison 2017.18 mit großem Erfolg Gassmanns »Gli uccellatori« auf die Bühne.
Eintritt: 41 Euro
Staatenhaus Interimsspielstätte Oper Köln
Rheinparkweg 1
50679 Köln
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