20:00 Uhr
„Diese Theaterarbeit ist eine Operation am offenen Herzen“
Jung und Alt setzen sich bei „Ich habe genug“ künstlerisch mit dem Tod auseinander – Aufführung mit dem Bariton Seth Carico und der Oboistin Xenia Löffler
„Ich entscheide, wie ich sterbe. Ich vertraue darauf, dass ich ein gutes Hospiz finde. Ich kämpfe gegen die Urangst vor dem Tod und kann dennoch glücklich sein. Mein Leben ist der Anfang vom Ende.“
Die Mitwirkenden des kommenden Theaterereignisses, für das derzeit intensiv geprobt wird, sind 15 Jugendliche aus der Offenen Schule Köln und sieben Senioren vom Experimentalchor „70+“. Den „Einsamen“ im Stück stellt der Schauspieler Torsten Peter Schnick dar. Zu der Szene wird der junge Bariton Seth Carico bei der Aufführung in der Trinitatiskirche live die Arie „Ich freue mich auf meinen Tod“ aus der Bachkantate „Ich habe genug“ singen. Begleitet wird er vom zamus-Ensemble und der Oboistin Xenia Löffler.
„Diese Theaterarbeit ist eine Operation am offenen Herzen“, sagt der Komponist Martin Bechler bei einer der Proben, für die er zwischen Köln und Berlin pendelt. „Ich führe die hochprofessionellen Musiker von zamus und das, was die Darsteller hier mitbringen, als Komponenten der Entstehung von Kunst zusammen“, erklärte er. In die szenische Aufführung der Bachkantate ist die Uraufführung seines Werks „Omega“ integriert. Der Titel greift die christliche Symbolkraft des ersten und letzten Buchstaben im griechischen Alphabet auf, die auf den allumfassenden Gott verweist.
„Ich habe keine Angst mehr vor dem Tod, die Theaterarbeit hat meine Einstellung komplett verändert“, so eine 15-jährige Darstellerin bei einer der Proben.
Die Aufführungen:
Das Ergebnis feiert schließlich am Freitag, 11. März, 20 Uhr, in der Kölner Trinitatiskirche, Filzengraben 4, Premiere, eine weitere Aufführung findet am Samstag, 12. März, statt. Karten zum Preis von 29 Euro, ermäßigt 18 Euro, sind über das Zentrum für Alte Musik (ZAMUS) erhältlich, Telefon: 0221/987 473 79. Veranstalter: Katholikenausschuss in der Stadt Köln und Evangelischer Kirchenverband Köln und Region.
„Ich entscheide, wie ich sterbe. Ich vertraue darauf, dass ich ein gutes Hospiz finde. Ich kämpfe gegen die Urangst vor dem Tod und kann dennoch glücklich sein. Mein Leben ist der Anfang vom Ende.“
Die Mitwirkenden des kommenden Theaterereignisses, für das derzeit intensiv geprobt wird, sind 15 Jugendliche aus der Offenen Schule Köln und sieben Senioren vom Experimentalchor „70+“. Den „Einsamen“ im Stück stellt der Schauspieler Torsten Peter Schnick dar. Zu der Szene wird der junge Bariton Seth Carico bei der Aufführung in der Trinitatiskirche live die Arie „Ich freue mich auf meinen Tod“ aus der Bachkantate „Ich habe genug“ singen. Begleitet wird er vom zamus-Ensemble und der Oboistin Xenia Löffler.
„Diese Theaterarbeit ist eine Operation am offenen Herzen“, sagt der Komponist Martin Bechler bei einer der Proben, für die er zwischen Köln und Berlin pendelt. „Ich führe die hochprofessionellen Musiker von zamus und das, was die Darsteller hier mitbringen, als Komponenten der Entstehung von Kunst zusammen“, erklärte er. In die szenische Aufführung der Bachkantate ist die Uraufführung seines Werks „Omega“ integriert. Der Titel greift die christliche Symbolkraft des ersten und letzten Buchstaben im griechischen Alphabet auf, die auf den allumfassenden Gott verweist.
„Ich habe keine Angst mehr vor dem Tod, die Theaterarbeit hat meine Einstellung komplett verändert“, so eine 15-jährige Darstellerin bei einer der Proben.
Die Aufführungen:
Das Ergebnis feiert schließlich am Freitag, 11. März, 20 Uhr, in der Kölner Trinitatiskirche, Filzengraben 4, Premiere, eine weitere Aufführung findet am Samstag, 12. März, statt. Karten zum Preis von 29 Euro, ermäßigt 18 Euro, sind über das Zentrum für Alte Musik (ZAMUS) erhältlich, Telefon: 0221/987 473 79. Veranstalter: Katholikenausschuss in der Stadt Köln und Evangelischer Kirchenverband Köln und Region.
Trinitatiskirche
Filzengraben 6
50676 Köln
50676 Köln