Mittwoch, 20. April 2016

17:30 Uhr

"No Home Movie": Chantal Akermans letzter Film

In Kollaboration mit der Gleichstellung der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) und dem Internationalen Frauenfilmfestival Dortmund | Köln
Mit einer Einführung von Sophie Maintigneux und Karin Michalski
Mittwoch, 20. April, 17.30 Uhr, Aula, Filzengraben 2, 50676 Köln, Eintritt frei

Der Tod Chantal Akermans im vergangenen Jahr hat viele FilmemacherInnen und Fans erschüttert. Sie galt als Pionierin des feministischen Films und hat mit ihrem kompromisslosen Filmschaffen Generationen von FilmarbeiterInnen nachhaltig beeinflusst. Als Hommage und Wiederbegegnung zeigen das Frauenfilmfestival und die KHM ihren letzten Film „No Home Movie“ (Französisch mit engl. UT, Belgien, Frankreich 2015, 115 min.).

Die KHM-Professorinnen Sophie Maintigneux und Karin Michalski präsentieren den Videofilm über das enge Verhältnis von Akerman zu ihrer Mutter Natalia – polnische Jüdin und Holocaustüberlebende. Das bis zur Schmerzhaftigkeit gesteigerte Eigene öffentlich zu machen, war konsequente Strategie in Akermans ?lmischer Arbeit. So sagte Akerman über ihren Film „No Home Movie“: This film is above all about my mother ... About this woman who arrived in Belgium in 1938, fleeing Poland, the pogroms and the violence. This woman who is only ever seen inside her apartment. An apartment in Brussels. A film about a world in motion that my mother does not see.

CHANTAL AKERMAN (*1950 in Brüssel) studierte Theaterwissenschaft in Paris und begann in den sechziger Jahren erste Kurz- und Experimental?lme zu drehen. Mit Filmen wie „Jeanne Dielman", "23 quai du Commerce", "1080 Bruxelles“, aber auch ihren anderen über vierzig Dokumentar- und Spielfilmen, etablierte sie sich als eine der wichtigsten europäischen FilmautorInnen. Ihre Videoinstallation „From the Other Side“ (2002) über die Grenzregion zwischen den USA und Mexico wurde u.a. auf der Documenta 11 gezeigt.
Kunsthochschule für Medien Köln
Peter-Welter-Platz 2
50676 Köln

Mittwoch, 20. April 2016

Konzerte

Gregorian
Lanxess Arena

GREGORIAN
Lanxess Arena

Kunst

Fernand Léger. Malerei im Raum
Museum Ludwig

Mit anderen Augen. Das Porträt in der zeitgenössischen Fotografie
Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

GUSSGESCHICHTE(N) – Das plastische Werk von Käthe Kollwitz in Gips, Stucco, Bronze und Zink
Käthe Kollwitz Museum Köln

GUSSGESCHICHTE(N) - Sonderausstellung
Käthe Kollwitz Museum Köln

HIER UND JETZT - Heimo Zobernig
Museum Ludwig

LONG STORY SHORT - Einzelausstellung mit Agostino Iacurci (IT)
Die Kunstagentin

„Kunst & Kulinarik“ bei L & D im Studio 478 - Baumgärtel
Studio 478

Lluís Cera Steinknoten und Encarna Monteagudo Geometrische Räume
Galerie 100 kubik

“rendezvous am tatort“
Galerie Eyegenart

In Bewegung
Kirche Alt St. Ulrich

Kunst-Ausstellung Antonín Málek – „Maleks Menschen“
Friedrich-Ebert-Ufer 64-70

„ Auseinandersetzung mit Zeit “ Ludwig Dunkel stellt in der Bezirksregierung Köln aus
Bezirksregierung Köln

Mia Boysen - Tim Breukers
Mirko Mayer Galerie

mixed integration
Technische Hochschule (TH) Köln

Theater

BUNBURY von Oscar Wilde
Theater im Bauturm

Sabine Wiegand – „Dat Rosi brennt durch..!“ – Kabarett. Musik. Klamauk
Bürgerhaus Stollwerck

Film

Best of KHM Movies im Sommersemester 2016
Kunsthochschule für Medien Köln

"No Home Movie": Chantal Akermans letzter Film
Kunsthochschule für Medien Köln

Sonstige

"Kriegsspuren. Die deutsche Krankheit German Angst"
Mayersche Buchhandlung

Beziehungskrise Russland Die Historikerin Irina Scherbakowa zu Gast in der Zentralbibliothek
Zentralbibliothek Köln

Wir sprechen viele Sprachen - Mehrsprachige Lesungen von Grundschülern in Mülheim und Buchheim
Stadtteilbibliothek Mülheim

Fachmesse für Ausbildung & Studium vocatium Köln
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Infoabend: Internationale Schulaufenthalte
Carl Duisberg Centren

Syrienabend in der Evangelischen Studierendengemeinde Köln
Evangelische Studierenden Gemeinde (ESG)