13:30 Uhr
make the future rheinland
Die Energiewende geht alle etwas an. Jeder kann dazu beitragen. Shell ist überzeugt, dass die Lösungen für die Herausforderungen der Energieversorgung von morgen unter anderem in den Innovationen und der Kreativität der heutigen Jugend liegen.
Die Aufgabe der Studenten der TU Köln, einer Azubi-Gruppe und Schülern von sieben Kölner Schulen war es daher, ein Modell, Szenario oder eine Geschäftsidee für „Grünen Wasserstoff made in Cologne“ zu entwickeln. Denn bereits jetzt stellt die Raffinerie jedes Jahr rund 180.000 Tonnen Wasserstoff her. Trotzdem spielt er im Vergleich zu fossilen Rohstoffen bisher nur eine untergeordnete Rolle. Was kann getan werden, damit sich dies ändert? Welche Infrastruktur bräuchte das Rheinland, welche Unternehmen müssten sich beteiligen, welche Regelungen angepasst werden, welche Produkte und Vertriebsideen müsste Shell entwickeln, um mit „Grünem Wasserstoff Made in Cologne“ erfolgreich zu sein und zugleich die Klimabilanz der Region deutlich zu verbessern?
Am Mittwoch, 12. Juli, kommen alle Gruppen des Wettbewerbs im Veranstaltungshaus Komed am Mediapark zusammen. Dort stellt die Rheinland Raffinerie alle Ideen vor. Eine Jury kürt die Gewinner. Alle eingereichten Beiträge erhalten Preise für die Klassenkasse. Zugleich präsentieren Fachleute von Shell aus der ganzen Welt ihre Konzepte und vergleichen diese mit denen der Teilnehmer. Ab 13:30 Uhr öffnet eine Ausstellung im Außenbereich des Mediaparks und im Komed für interessierte Besucher. Im Mediapark ist unter anderem das „Shell Concept Car“ erstmals in Deutschland zu sehen. Der 550 Kilogramm leichte Dreisitzer wird mit Benzin angetrieben und verbraucht ein Drittel weniger Energie als ein herkömmlicher, benzinbetriebener Pkw. Toyota stellt zudem das erste Wasserstofffahrzeug in Groß-Serie vor. Der Regionalverkehr Köln ist mit einem Wasserstoffbus vor Ort. Diese beiden Fahrzeuge wandeln Wasserstoff in elektrische Energie um, welche wiederum den Motor antreibt.
Für weniger technische Unterhaltung sorgen die Youtuber Sarah Bock und Marspet sowie der Musiker EES. Unterstützt wird der Wettbewerb unter anderem vom Ministerium für Wirtschaft NRW, welches in der Jury vertreten ist.
Foto: Shell Deutschland
50670 Köln