Bezirksbürgermeister Andreas Hupke berichtet aus seinem Leben

beim Erzählcafé am Mittwoch, 9. Mai 2018 in der Lutherkirche in der Kölner Südstadt

Seit 2011 gibt es die Reihe HerbstGold, ein Angebot der Evangelischen Gemeinde Köln für ältere Menschen und Menschen jeden Alters. Die Sozialarbeiterin und Südstädterin Sonja Schlegel plant, verantwortet und leitet diese Reihe. Zu deren vielfältigen Angebotspalette gehört seit 2013 das Erzählcafé, das viermal im Jahr stattfindet, zumeist in der Lutherkirche.

„Menschen sind wie Wundertüten“, ist Sonja Schlegel überzeugt, und lädt alle Interessierten ein, sich bei Kaffee und Kuchen „erstaunliche, amüsante, aufregende und außergewöhnliche Lebensgeschichten“ prominenter Gäste aus Gesellschaft, Kultur und Kirche, Kunst, Theater und Musik anzuhören.

Beim nächsten Erzählcafé erzählt der Rheinliebhaber, Gewerkschafter, Grünenpolitiker und Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Köln-Innenstadt Andreas Hupke aus seinem Leben. Der Lebenslauf des 1950 geborenen Politikers lässt unterhaltsame und informative Ausführungen erwarten. Aufgewachsen ist Hupke mit sieben Geschwistern in Monschau-Kalterherberg: Seine Eltern, gläubige Protestanten, hatte die Flucht aus Pommern Außenseiter in die kleine, rein katholische Eifelgemeinde verschlagen.

Nach einer Ausbildung zum Molkereifachmann zog Hupke 1973 nach Köln, machte auf dem zweiten Bildungsweg sein Abitur und studierte Jura. Er schloss das Studium jedoch nicht ab, sondern wurde Bühnenfacharbeiter bei den Bühnen der Stadt Köln. Bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2015 vertrat er als Personalratsvorsitzender das Dezernat Kunst und Kultur im Gesamtpersonalrat der Stadt Köln. Seit 1996 ist er Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen, seit 1999 Mitglied der Bezirksvertretung Innenstadt und seit 2004 „City-Bürgermeister“.

Das Erzählcafé beginnt am Mittwoch, den 9. Mai 2018, um 15.00 Uhr in der Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 2-4, 50678 Köln.



Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Einer Anmeldung bedarf es nicht.