Samstag, 24. November 2018

20:00 Uhr

Rot

Ende der 1950er Jahre – Mark Rothko ist auf der Höhepunkt seines Ruhmes. Rothko, der Entwickler des Abstrakten Expressionismus, der Meister der Farbfeldmalerei, hat gerade den Auftrag für eine Serie von Wandbildern für das neue Seagram Building in New York bekommen – dotiert mit dem höchsten Honorar, das je einem Maler gezahlt wurde. Er heuert einen Assistenten an, ihm bei der Herstellung der Leinwände und dem Anmischen der Farben zu helfen.

Ken ist jung. Und er hat einen anderen Blickwinkel auf Kunst und Gesellschaft. Dem klugen, aber auch aufbrausenden und sehr exzentrischen Wesen Rothkos kann er sich zunächst nur unterordnen – im Laufe der Zeit wächst aus der Beziehung zwischen Meister und Schüler, zwischen "Vater" und "Sohn", jedoch eine Begegnung auf Augenhöhe, die beide ihre Rolle neu überdenken lässt. Sie streiten über alte Meister und die neue Pop Art, die mit Warhol und Lichtenstein gerade Einzug in der Kunstwelt hält, sie diskutieren über das Apollinische und das Dionysische, über die Käuflichkeit von Kunst.

ROT entspinnt ein Wortgefecht über die großen Themen Kunst, Leben und Tod. Und ist dabei flirrend wie Rothkos Bilder selber...

John Logan wurde 1961 in San Diego geboren. Nach seinem Abschluss an der Northwestern University in Chicago schrieb Logan zahlreiche Theaterstücke, die zum größten Teil in Chicago uraufgeführt wurden. Seit dem Jahr 2000 ist er vorwiegend als Drehbuchautor tätig. Für sein Theaterstück ROT wurde er 2010 mit dem Tony Award ausgezeichnet. Seine Drehbücher für The Aviator und Gladiator waren für den Oscar nominiert.

Melanie Kretschmann, Ensemblemitglied seit der Spielzeit 2013/14, realisiert mit ROT ihre zweite Regiearbeit am Offenbachplatz.

Im Anschluss an die Vorstellung am 19. Mai findet ein Gespräch zwischen Yilmaz Dziewior (Direktor Museum Ludwig Köln) und Stefan Bachmann (Intendant Schauspiel Köln) statt.
Schauspiel Köln - Außenspielstätte am Opernhaus
Offenbachplatz
Köln 50667

Samstag, 24. November 2018

Konzerte

Granada
LUXOR

Monsters of Liedermaching
Live Music Hall

Avec
Studio 672

Feuerschwanz
Essigfabrik

KMPFSPRT - Gajin Tour
GEBÄUDE 9

DIARY OF DREAMS - lyrische Kompositionen
Altes Pfandhaus

Kunst

Ausstellung MAKK - Andy Warhol – Pop goes Ar
Museum für Angewandte Kunst Köln

Gert Weigelt. Autopsie in Schwarz/Weiß
Tanzmuseum des Deutschen Tanzarchiv Köln/SK Stiftung Kultur

Michael Opitz: Bewegliche Mythen
Museum Kolumba

Der Samson-Meister und seine Zeit - Skulptur der Romanik im Rheinland
Museum Schnütgen

Gabriele Münter. Malen ohne Umschweife
Museum Ludwig

Raum 1: August Sander: Meisterwerke – Photographien aus ‚Menschen des 20. Jahrhunderts’
Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

Raum 2: Blick in die Sammlungen: Hugo Erfurth – Bildnisse
Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

Raum 3: August-Sander-Preisträger 2018: Francesco Neri – „Farmers“
Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

EVA BESNYÖ – PHOTOGRAPHIN
Käthe Kollwitz Museum Köln

KÖLN 68! – Protest. Pop. Provokation
Kölnisches Stadtmuseum

Theater

Die größte Rednernacht aller Zeiten
Lanxess Arena

Nico Semsrott: Freude ist nur ein Mangel an Information 3.0
Theater am Tanzbrunnen

Pigor singt. Benedikt Eichhorn muss begleiten
COMEDIA Theater

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COMEDIA Theater

Tigermilch
COMEDIA Theater

Robert Kreis - Manche mögens KREIS
Senftöpfchen Theater

Kleiner Mann - Was nun?
Theater im Bauturm

Kaiser & Plain – „Liebe in Zeiten von so lala“
Bürgerhaus Stollwerck

Nico Semsrott
Theater am Tanzbrunnen

Zocker
Freies Werkstatt-Theater Köln e.V.

Kirschgarten oder der Letzte macht das Licht aus
Theater der Keller

Woyzeck
Depot 1

Lea - ich gehe zu mir
Depot 2

Rot
Schauspiel Köln - Außenspielstätte am Opernhaus

Sonstige

Let It Be!
Musical Dome

Let It Be!
Musical Dome

Musikalische Lesung von und mit Purple Schulz
Grabeskirche St. Bartholomäus

Catan Weltmeisterschaft
Theaterhaus Köln

Tod und Leben in NRW #5
Schauspiel Köln - Außenspielstätte am Opernhaus