NEUJAHRSKONZERT DES GÜRZENICH-ORCHESTERS – DES OFFENBACH-EINAKTERS „OYAYAYE“

In einer Matinee am 6. Januar um 11 Uhr in der Kölner Philharmonie eröffnen Armin Laschet, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen und ab 1. Januar 2019 Bevollmächtigter der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrages über die deutsch-französische Zusammenarbeit, und die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker als Schirmherren das Festjahr mit dem Neujahrskonzert des Gürzenich-Orchesters unter der Leitung von Alexandre Bloch.

Im Zentrum des Programms steht eine Opernrarität mit dem Menschenfresser-Einakter „Oyayaye“ in einer modernen Erstaufführung und Deutschlandpremiere. Die Tenöre Mattias Klink, von der „Opernwelt“ zum Sänger des Jahres 2017 ernannt, und Michele Angelini verkörpern die Südseekönigin Oyayaye und den schiffbrüchigen Kontrabassvirtuosen Racle-à-mort, der um sein Leben spielen muss. Im Programm werden außerdem Ausschnitte aus Offenbachs Opern „Die Rheinnixen“, „Die schöne Helena“, „Pariser Leben“, und „Orpheus in der Unterwelt“ zu hören sein. „Introduction, Prière et Boléro" für Violoncello und Orchester mit Pablo Ferrández als Solisten ist eine Hommage an Jacques Offenbach, der Köln vierzehnjährig verließ, um in Paris Cello zu studieren.

Die Kölner Offenbach-Gesellschaft zieht im Offenbach-Jahr Köln und Region während des gesamten
Jubiläumsjahres in derzeit über 125 Veranstaltungen große Linien zu neuen Aspekten rund um den Musiker, Weltbürger und gebürtigen Kölner Jacques Offenbach. Zugleich vernetzt sie unterschiedlichste Akteure bis in die Stadtgesellschaft hinein und weit über die Grenzen Kölns hinaus.