Szenische Aufführung: J. S. Bach: "Ich habe genug"

Hoffnung auf ein besseres Leben nach dem Tod

Köln (epk). Johann Sebastian Bachs Kantate "Ich habe genug" setzt sich mit der Hoffnung auf ein besseres Leben nach dem Tod auseinander. Eine namenlose Person berichtet von ihrem Lebensüberdruss, aus Gründen, die niemand kennt. Das Werk rührt an Tabus und wirft viele Fragen auf. Schülerinnen und Schüler der Offenen Schule Köln sowie Seniorinnen und Senioren des Experimentalchors "70+" übernehmen den Part der Laiendarsteller. Sie werden unter anderen von Profis wie dem Bariton Seth Carico und der Oboistin Xenia Löffler unterstützt. Frauke Meyer ist verantwortlich für Buch und Regie, Uta Materne für Bühne und Kostüm, Martin Bechler übernahm die Komposition. Es spielt das zamus-Ensemble. In ihrem Musiktheaterprojekt stellt die Regisseurin Frauke Meyer am Freitag, 11. März, und Samstag, 12. März, jeweils 20 Uhr, in der Trinitatiskirche, Filzengraben 4, Bachs Kantate einer Uraufführung des Kölner Komponisten Martin Bechler gegenüber. Der Eintritt kostet 29 Euro, ermäßigt 18 Euro.