Malca

Party & Konzert im Rahmen der c/o Pop 2018:

Sich von seinen Eltern emanzipieren zu wollen, ist der normale Gang des Erwachsenwerdens. Wenn die Eltern aber ganz cool sind, dann ist das schon schwieriger. Wenn die Eltern auch noch nen ganz passablen Musikgeschmack haben und einem afrikanische Musiken nahe bringen, wird’s wahrscheinlich ein Unterfangen enormen Ausmaßes. Oder man sublimiert die ganze Nummer und wird einer der interessantesten (Beat-)Produzenten Deutschlands.

So geschehen bei Leon Giseke. Unter dem Pseudonym Bluestaeb konnte er solo („Rodalquilar“), als auch in Koop mit Juju Rogers („LIT – Lost In Translation“) voll überzeugen und eine Fangemeinde um sich scharen, die nicht nur in Berlin (oder eben Köln) ansäßig ist, sondern auch auf anderen Kontinenten zu finden ist.

Deswegen reist der Landschaftsarchitekturstudent der Herzen mittlerweile viel … immer mit neuen Ideen im Kopf als Souvenir. Beim c/o pop Festival 2018 hat er glatt nen Pianisten im Gepäck. Mal schauen, wie man den verzollen muss?