Dives

Konzert im Rahmen der c/o Pop 2018:

Da bringen drei charmante Wienerinnen eine EP raus und die Welt steht ganz kurz still. Dives sind nicht etwa eine 08/15-Band, sondern treten schon mit einer Handvoll Tracks Türen und Tore ein. Ähnlich wie die Labelkolleginnen Aivery (beide auf Siluh aus Wien) stehen sie für eine ganze Bewegung aus jungen Frauen, die sich einerseits nicht mehr drum scheren, dass man sie zu lange belächelt hat und andererseits nicht einfach als Riot Grrrls abgetan werden wollen.

Waxahatchee oder auch Angel Olsen und weitere internationale Größen haben gezeigt, dass man heute wieder guten Indie produzieren kann – vielleicht so gut wie nie. Dives, die manchmal nach Dinosaur Jr. klingen, manchmal auch nach Best Coast und manchmal ganz unerhört, werden für Furore sorgen; das steht jetzt schon fest. Und auch wenn das gar nicht mal so wichtig ist: NATÜRLICH allemal so gut wie ihre männlichen Kollegen.